Spatenstich für ein neues Biomasseheizwerk in Dobl-Zwaring

v.l.n.r.: NR Abg. und 1. Vizebürgermeister Mag. Ernst Gödl, Bürgermeisterin Waltraud Walch, geschäftsführender Gesellschafter Josef Kurz, 2. Vizebürgermeister Daniel Gaar
© Manser

Im Ortsteil Dobl-Dorf erfolgte diese Woche der Startschuss für den Bau eines neuen Nahwärmekraftwerk, das große Teile der Gemeinde mit CO2-neutraler Energie versorgen wird.

 

Nach mehr als einem Jahr intensiver Planung und Vorbereitung steht die Nahwärme Dobl GmbH in den Startlöchern, um den Bau des Hackschnitzelheizwerkes zu starten. Neben dem Pflegeheim der SeneCura und der privaten Mittelschule sicherte auch die Marktgemeinde Dobl-Zwaring zu, alle öffentlichen Gebäude im Ortskern an das Versorgungsnetzwerk anzuschließen.

 

„Bei solch einem nachhaltigen Projekt im eigenen Ort, war es uns als Gemeinde ein besonderes Anliegen mit gutem Beispiel voranzugehen. So haben wir bereits vor rund einem Jahr im Gemeinderat beschlossen, alle öffentlichen Gebäude der Gemeinde an das Netzwerk des Biomasseheizwerkes anzuschließen.“, zeigt Bürgermeisterin Waltraud Walch auf.

 

Bei planmäßigem Bauverlauf rechnen die Gesellschafter damit, bereits im nächsten Winter die Haushalte und Einrichtungen mit klimaneutraler Nahwärme versorgen zu können.

 

„Gerade beim Klimaschutz und der Gewinnung von CO2-neutraler Energie ist es wichtig nicht nur an Morgen, sondern auch an Übermorgen zu denken. Es freut mich, dass auch in Dobl-Zwaring der Weg, auf erneuerbare Energiequellen zu setzen, aktiv umgesetzt wird.“, so der Nationalratsabgeordnete und Vizebürgermeister Ernst Gödl.

 

Als „historischen Tag“ beschreibt der geschäftsführende Gesellschafter Josef Kurz den erfolgten Spatenstich und bedankt sich neben den Gesellschaftern und den mithelfenden Firmen insbesondere bei der Familie Pongratz, auf deren Grund das Heizwerk errichtet wird.