Graz-Umgebung

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Simone Schmiedtbauer tourt durch Graz-Umgebung: „Wir müssen die EU wieder näher zu den Menschen bringen!“

Schmiedtbauer zu Gast im Bezirk Graz-Umgebung

Am 2. Mai 2019 war Schmiedtbauer zu Gast in Graz-Umgebung. Gemeinsam mit Abg.z.NR und VP-Bezirksparteiobmann Ernst Gödl absolvierte sie ein dichtes Programm. Start der Tour war der Winkelhof der Familie Schrottner in Dobl-Zwaring, wo sie mit zahlreichen Landwirtinnen und Landwirten aus dem Süden des Bezirks zu einem Frühstück und zum gemeinsamen Austausch zusammentraf. Im Anschluss wurde am Hauptplatz in Laßnitzhöhe Halt gemacht, wo sie das Gespräch mit Passanten suchte. „Menschen suchen in einem Politiker einen Partner, einen Vertrauten, jemanden, der sich Zeit nimmt und zuhört – der nicht nur redet, sondern umsetzt“, so Schmiedtbauer.

Schmiedtbauer besuchte auch die Allerleierei, einen Bauernladen mit breiter Produktpalette aus Köstlichkeiten der Region, im Laßnitzhöher Ortszentrum.

Am frühen Nachmittag lud die ÖVP Gratkorn zum Hof der Familie Ebner, wo ein Treffen mit VP-Mitgliedern, Landwirtinnen und Landwirten aus dem Norden des Bezirks am Programm stand. „Ich bin begeistert, dass sich Frau Schmiedtbauer die Zeit nimmt und authentisches Interesse an unseren Anliegen zeigt. Das Gespräch war toll“, so ein Gast aus Deutschfeistritz.
Letzter Stopp war Frohnleiten, wo die Firma Komptech, ein führender internationaler Technologieanbieter von Maschinen und Systemen von Abfällen und die Aufbereitung holziger Biomasse als erneuerbarer Energieträger, besichtigt wurde.

Zum Abschluss des Tages stand Schmiedtbauer am Frohnleitner Hauptplatz interessierten Passantinnen und Passanten Rede und Antwort.

Was Schmiedtbauer bei ihrer Tour am meisten sucht, ist das Gespräch mit den Steirerinnen und Steirern. Der direkte Kontakt zur Bevölkerung ist ihr am wichtigsten, denn nur so kann sie die Menschen vom „größten Friedensprojekt der Welt“ überzeugen: „Wir müssen die EU wieder näher zu den Menschen bringen!“ Die Skepsis zur Europäischen Union gehört beseitigt, Umfragenwerte, dass die Wahlbeteiligung niedrig ausfallen könnte, sollten alle Parteien zum Handeln zwingen. „Nicht zu wählen ist ein absolutes No-Go“, betont Schmiedtbauer. Dies hat sie in allen bisherigen Diskussionen und Gesprächen erwähnt. „Europa ist nicht so weit weg, wie viele glauben! Europa ist in euren Gemeinden und Städten. Entscheidungen in der EU beeinflussen weit stärker unser tägliches Leben zuhause, in den Betrieben, am Arbeitsplatz, auf unseren Bauernhöfen, als vielen überhaupt bewusst ist. Deshalb: Machen wir die EU-Wahl zur Gemeinderatswahl! So wie es uns nicht egal sein sollte, wer Bürgermeister, Landeshauptmann oder Bundeskanzler ist, so sollte es uns auch nicht egal sein, wer zukünftig in Europa den Ton angibt!“

 

Steckbrief:

  • Simone Schmiedtbauer wurde am 8. Juni 1974 in Graz geboren.
  • Nach der Matura war sie als stellvertretende Filialleiterin bei der Volksbank Graz-Bruck beschäftigt und wechselte später zur Raiffeisenbank Hitzendorf.
  • Im Jahr 1995 beschloss sie, gemeinsam mit ihrem Mann Andreas den bäuerlichen Betrieb zu leiten.
  • Ihre politische Karriere startete sie 2009 und wurde bereits ein Jahr später zur 1. Vize-Bürgermeisterin ernannt.
  • Sie bekleidete von 2012 bis 2014 das Amt der Obfrau der Frauenbewegung Hitzendorf und wurde schließlich am 6. Juni 2014 zur Bürgermeisterin gewählt.
  • Von 2014 bis März 2019 war sie Bürgermeisterin der Altgemeinde Hitzendorf.
  • Sie ist steirische Bauernbund-Obmann Stellvertreterin und auch Kammerrätin