Graz-Umgebung

zu Ihrer Gemeinde

„Mein Herz für Graz-Umgebung“

Interview mit Mag. Ernst Gödl, Bürgermeister von Zwaring-Pöls und ÖVP-Nationalratskandidat, über seine politischen Vorhaben für den Bezirk Graz-Umgebung.

„Die Zukunft von Graz-Umgebung kann man nicht einfach geschehen lassen. Sie gehört geplant!“

 

Herr Bürgermeister, Sie treten bei der Nationalratswahl am 29. September für die ÖVP an. Warum sollten die Wählerinnen und Wähler Ihnen die Stimme geben?

Graz-Umgebung ist der dynamischste Bezirk der Steiermark – mit Zuzug von außen und aus der Stadt heraus. Für diese stürmische Entwicklung brauchen wir ein Konzept, um Wildwuchs zu vermeiden. Ich mache mich stark für vernünftige Kooperationen, für klare Strukturen und auch für eine durchdachte Betriebsansiedelung. Erhalten bleiben muss der typisch dörfliche Charakter unserer Gemeinden!

Was ist das Besondere am Bezirk Graz-Umgebung?

Wir sind ein typischer „Gürtel“ mit sehr unterschiedlicher Struktur und Bevölkerung. Wir haben Industrie, enorm viele Gewerbebetriebe, sind aber gleichzeitig agrarisch strukturiert und haben viel Tourismus zu bieten. Trotzdem gibt es große Übereinstimmungen: Die Menschen schätzen die ländliche Umgebung – das „Dorf in der Stadt“ – die Überschaubarkeit, die Gemeinschaft, die Sicherheit und vor allem die Lebensqualität einer intakten Umwelt. Und das alles etwa eine halbe Stunde von Graz entfernt.

Vor Wahlen sind Politiker mit Wahlversprechungen schnell bei der Hand. Wie wollen Sie Ihre einlösen?

Ich bin lange genug in der Politik, um die Spielregeln zu kennen – und zu können! Wer etwas durchsetzen will, muss sich Mitkämpfer suchen, Unterstützer auch in der Wirtschaft und in den Medien. Da geht es darum, Netzwerke zu nutzen und mehrheitsfähig zu werden. Der Schlüssel heißt Partei übergreifende Überzeugungsarbeit!

Ihr Programm trägt den Titel „Mein Herz für Graz-Umgebung“ – ist das nicht etwas übertrieben?

Wer mich kennt, weiß, was ich meine: Dass ich mit meiner ganzen Persönlichkeit, mit ganzer Seele an diesem Bezirk hänge. Für mich ist er tatsächlich einzigartig, ich möchte nirgendwo anders leben oder Politik betreiben!

Wie sehen Sie Ihre Verantwortung gegenüber den Wählerinnen und Wählern Ihres Wahlkreises?

Wir haben viel Jugend und viele Jungfamilien in Graz-Umgebung – wir sind der jüngste Bezirk der Steiermark. Das heißt im Klartext: Wir haben für die Zukunft dieser Menschen Sorge zu tragen. Konkret wollen wir jedes Kind mit 7.000 Euro Absetzbetrag pro Jahr unterstützen. Dafür kämpfen wir hart! Das erfordert auch: Gesunde Finanzen und Schluss mit der Schuldenmacherei, damit wir investieren können und unseren hohen Lebensstandard halten – auch für die nächsten Generationen!

Abschließende Frage: Was ist Ihr persönliches Ziel für diese Wahl?

Ich möchte jene 1.300 Stimmen, die auf das Mandat fehlen, mit meiner Vorzugsstimmen-Kampagne erreichen. Und ich bin da sehr optimistisch!

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